Bleaching, Zahnaufhellung, Zähne bleichen

Weiße Zähne sind Ausdruck von Dynamik, Fitness und Ästhetik. Doch Kaffee, Tee, Rotwein und Zigaretten verfärben mit der Zeit die Zähne. Mit dem sogenannten Bleaching lassen sich verfärbte Zähne wieder aufhellen.

Weiße Zähne vom Zahnarzt

Das Bleaching sollte in einer Zahnarztpraxis durchgeführt werden, da der Bleichstoff (Wasserstoffperoxid) leicht das Zahnfleisch verätzen kann. Für die Behandlung wird das Zahnfleisch abgedeckt und die Zähne mit einer 15- bis 35-prozentigen Lösung bestrichen. Unter speziellem Licht oder Laser wird diese aktiviert, das Mittel zerfällt und setzt Sauerstoff frei, der in den Zahnschmelz eindringt. Die Farbstoffe werden gebunden und in farblose Substanzen umgewandelt. Das Ergebnis sind strahlend weiße Zähne.

Zähne selber bleichen?

Abzuraten ist von Zahnaufhellung in Eigenregie. Zahncremes, die ein strahlendes Weiß versprechen, können nur bis zu einem gewissen Grad Beläge und Verfärbungen entfernen, sie hellen den Farbton des Zahns nicht auf. Und weil die Pasten zumeist Putzkörper mit starkem Abrieb enthalten, greifen sie auf Dauer den Zahnschmelz an. Die frei verkäuflichen Zahnaufhellungsmittel sind von sehr unterschiedlicher Qualität. Einige darunter schaden den Zähnen oder führen nur zu einer unzureichenden oder ungleichmäßigen Aufhellung.

Die gleichen Bedenken gelten auch für die Zahnaufhellungsbehandlung in Bleaching-Centern. Dort arbeiten keine Zahnärzte und die Angestellten verfügen meist über keine zahnmedizinische Ausbildung.

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